Bootswagen Kholàya

Wir werden den Kholàya L voraussichtlich in dieser Saison nicht mehr neu auflegen. Begründungen: Der große Kholàya kann für jedes Boot durch einen in der Regel besser geeigneten und performanteren und dabei preisgünstigeren Herkules ersetzt werden und auch das Packmaß ist vergleichbar.

Insbesondere für Vermieter, aber auch für Vereine mit wechselnden Benutzern halten wir den Kholàya zudem für wenig geeignet, da die Handhabung doch schon eine gewisse Sensibilität erfordert. Das ist beim Herkules einfacher.

Auch deshalb wird der Kholàya L - im Vergleich zum Herkules und Kholáya S - nur selten geordert. Gleichzeitig zu kaufkraftbedingt größerer Preissensibilität unserer Kundschaft laufen uns auch die Produktionskosten aus dem Ruder, beim Kholàya noch mehr als beim Herkules. Bei den Kholàyas ist mit Laserschneiden und CNC-Biegen der Fremdfertigungsanteil deutlich größer als beim Herkules. Und diese Fremdfertigungskosten haben sich in den letzten Jahren verdoppelt. Dazu kommt, dass wir durch die Fremdfertigung der Blechteile große Stückzahlen vorordern müssen, um überhaupt wirtschaftlich vertretbare Preise zu erhalten. Für einen noch akzeptablen Fertigungspreis müssten wir dadurch etwa mit der 4-fachen durchschnittlichen Jahresverkaufsmenge in Vorleistung gehen. Das alles ist in Kombination für uns derzeit wirtschaftlich nicht vertretbar.